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Kochen mit Kindern

Eine Familie in einer hellen, modernen Küche; Mutter und Tochter bereiten gemeinsam Essen zu, Vater steht am Fenster.

Die Küche gilt als der Dreh- und Angelpunkt in vie­len Haushalten. Und das schon seit tau­sen­den von Jahren. Damals war die Feuerstelle der zen­tra­le Ort der Behausung um den sich alle sam­mel­ten, um zu essen, zu reden und mit­ein­an­der Zeit zu ver­brin­gen. Das hat sich bis heute kaum ver­än­dert. Noch bis vor etwa ein­hun­dert Jahren war es üb­lich, dass meh­re­re Generationen in einem Haushalt leb­ten und die Küche ge­mein­sam nutzten.


Der Spaß steht im Vordergrund

In Folge des­sen war es nicht au­ßer­ge­wöhn­lich, dass die Kinder beim Verarbeiten und Zubereiten der Speisen, beim Spülen oder Aufräumen mit­ge­hol­fen haben. Daher ist bei dem einen oder an­de­ren ein le­cke­res Rezept von der Oma oder der Mutter noch bis ins Erwachsenenalter im Gedächtnis geblieben.

Kochen mit Kindern setzt vor­aus, dass alle zu­sam­men Spaß daran haben. Oft zei­gen die Kinder von selbst Interesse oder fra­gen woher die Zutaten kom­men oder wel­che Lebensmittel in dem Gericht ent­hal­ten sind. Auch mit etwas Fantasie, kann die Neugier der Kinder für das Thema ge­weckt wer­den. Geben Sie den Gerichten kind­ge­rech­te und span­nen­de Namen, wie zum Beispiel Piratensuppe oder Monsterkekse.

Eine Frau steht in einer modernen Küche, ein Junge schneidet Obst auf einem Hocker, Obstschale mit Bananen auf dem Tresen.

Langsam heranführen

Ein all­ge­mein­gül­ti­ges Anfangsalter für das Kochen mit Kindern gibt es nicht. Es ist mehr ein Prozess. Beachten Sie dabei, dass Kinder sich un­ter­schied­lich ent­wi­ckeln und somit auch deren in­di­vi­du­el­le Interessen. Generell soll­te an­fangs mit ein­fa­chen Rezepten und Arbeitsschritten ge­star­tet wer­den. Später kön­nen sich die Kinder dann auch an um­fang­rei­che­ren Zubereitungen beteiligen.

Ein Mann und ein Junge lachen zusammen in einer modernen, hellen Küche mit Kochinsel und offenem Regal.

Regelwerk und Gefahrenquellen

Vor dem Kochen soll­ten die Verhaltensregeln er­klärt wer­den, denn Händewaschen ge­hört bei der Verarbeitung von Lebensmitteln dazu, ge­nau­so wie das Aufräumen nach dem Kochen und den Tisch zu decken.

Die Küche soll­te vor dem ge­mein­sa­men Kochen auf Risikoquellen ge­prüft wer­den, um mög­li­che Gefahren, Verletzungen oder Unfälle zu ver­mei­den. Besonders wich­tig ist, dass die Jungköche immer unter Aufsicht „ko­chen“. Auf die Gefahren in der Küche und beim Kochen soll­ten Kinder immer hin­ge­wie­sen wer­den. Nicht desto trotz soll­ten Hitzequellen, wie Backofen und Kochfelder immer im Blick be­hal­ten werden.

Der Umgang mit Küchengeräten, wie zum Beispiel einem Messer, soll­te eben­falls be­hut­sam an­ge­lernt wer­den. Kleiner Tipp: Für Kinder gibt es mitt­ler­wei­le kind­ge­rech­te Küchenmesser, diese er­leich­tern den klei­nen das Gemüseschnippeln.


Küchenbasics und Geschmacksproben

Die Arbeit in der Küche be­inhal­tet viel mehr als nur die hand­werk­li­che Seite. Denn, die Kinder ler­nen den Prozess ken­nen, wie ihr Essen auf dem Teller lan­det. Außerdem ler­nen die klei­nen beim Kochen vie­les, was Ihnen im Alltag aber auch in der Schule von Nutzen ist. So ler­nen Kinder ein­zel­ne Lebensmittel und deren Herkunft ken­nen und er­fah­ren wie die Lebensmittel am bes­ten ge­la­gert und ver­ar­bei­tet wer­den. Außerdem be­kom­men sie ein Gespür für Mengen.

Das Abschmecken soll­ten die klei­nen Sterneköche auch aus­pro­bie­ren, denn so kön­nen sie er­fah­ren, was Kräuter in Gerichten be­wir­ken und ler­nen die ver­schie­de­nen Gewürze kennen.

Nun steht dem ge­mein­sa­men Kochen nichts mehr im Weg. Auf un­se­rem Blog fin­den Sie le­cke­re Rezepte, die sie ge­mein­sam mit Ihren Kindern ko­chen kön­nen. Wir wün­schen viel Spaß in der Küche.

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